3.1 Zusammengefasste Darstellung der Achse II 3.1 Summary of Axis II
Störungen in zwischenmenschlichen Beziehungen treten bei vielen psychischen Beeinträchtigungen auf. Da diesen Störungen oft sich wiederholende Beziehungsmuster zugrunde liegen, ist deren Erfassung für die Psychotherapie von großer Bedeutung. Nicht zuletzt auch, weil solche Beziehungsmuster oft den therapeutischen Kontakt von Beginn an prägen und in unterschiedlichem Ausmaßzum Gegenstand der therapeutischen Arbeit werden. Disturbances in interpersonal relationships occur with many psychological impairments. Since these disorders are often based on repetitive relationship patterns, their detection is of great importance for psychotherapy. Not least because such relationship patterns often shape the therapeutic contact right from the start and become the subject of therapeutic work to varying degrees.
Das Ziel der OPD-Beziehungsdiagnostik ist die Identifizierung des repetitiven dysfunktionalen Beziehungsmusters eines:r Patienten:in sowie relevante Aspekte des Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehens. Dysfunktionale Beziehungsmuster können als spezifische interpersonelle Konstellationen verstanden werden, in denen sich Verhaltensweisen eines:r Patient:in mit denjenigen seiner Interaktionspartner zu einer repetitiven Gestalt verschränken. Das Verfahren fokussiert primär die dysfunktionalen Aspekte der repetitiven Beziehungsgestaltung. Diese Konstellationen können grundsätzlich aus der Erlebensperspektive des:der Patient:in und aus derjenigen der anderen (seiner Interaktionspartner:innen) beschrieben werden; aus jeder dieser Perspektiven können außerdem sowohl die Verhaltensweisen der Patient:innen als auch diejenigen ihrer Interaktionspartner:innen betrachtet werden. Aus diesen Unterscheidungen ergeben sich 4 analytische Einheiten, die als interpersonelle Perspektiven bezeichnet werden: The goal of OPD relationship diagnostics is to identify a patient's repetitive dysfunctional relationship pattern as well as relevant aspects of the transference and countertransference processes. Dysfunctional relationship patterns can be understood as specific interpersonal constellations in which the behaviors of a patient intertwine with those of their interaction partners to form a repetitive form. The procedure primarily focuses on the dysfunctional aspects of repetitive relationship formation. These constellations can fundamentally be described from the perspective of the patient and from that of the others (their interaction partners); From each of these perspectives, both the behaviors of the patients and those of their interaction partners can be viewed. These distinctions result in 4 analytical units called interpersonal perspectives:
Wie die:der Patient:in andere erlebt: Hier geht es um jenes Beziehungsverhalten, das der:die How the patient experiences others: This is about the relationship behavior that the patient experiences
Patient:in bei seinen Interaktionspartner immer wieder erlebt und uu. U. beklagt. Patients experience this again and again with their interaction partners uu . U. complains.
Wie der:die Patient:in sich selbst erlebt: Hier liegt der Fokus auf dem Beziehungsverhalten der Patient:innen. Beschrieben wird dasjenige interpersonelle Verhalten, das der:die Patient:in bei sich immer wieder erlebt und in seinen:ihren Beziehungsschilderungen mehr oder weniger durchgängig darstellt. How the patient experiences himself: Here the focus is on the patient's relationship behavior. What is described is the interpersonal behavior that the patient experiences again and again and presents more or less consistently in his/her relationship descriptions.
Wie andere den:die Patient:in immer wieder erleben: Hier wird erfasst, wie andere (auch der:die Untersucher:in) den:die Patient:in immer wieder erleben. Diese Perspektive erfasst i.d.R. mehr als dasjenige, was die Patient:innen selbst beschreiben können, d.h. auch die ihm:ihr unbewussten Aspekte seines:ihres (schwierigen) Beziehungsangebots. How others experience the patient again and again: This records how others (including the examiner) experience the patient again and again. This perspective usually covers more than what the patient can describe himself, i.e. also the aspects of his/her (difficult) relationship offer that he/she is unconscious of.
Wie andere sich gegenüber dem:der Patient:in immer wieder erleben: Hier wird erfasst, welche Reaktionen der:die Patient:in beim Gegenüber im Sinne eines Rollenangebots induziert (unbewusst nahegelegte Antwort). Dieses Element entspricht dem Vorgehen der psychoanalytischen Gegenübertragungsdiagnostik(vgl. Mertens, 2004; Thomä ש Kächele, 2006a). How others experience themselves again and again towards the patient: This records what reactions the patient induces in the other person in the sense of a role offer (unconsciously suggested answer). This element corresponds to the approach of psychoanalytic countertransference diagnostics (cf. Mertens, 2004; Thomä ש Kächele, 2006a).
Diese 4 interpersonellen Perspektiven werden anhand der Erzählung von Proband:innen oder Patient:innen “gefiullt”. Hierbei werden die unten dargestellten Itemlisten zu Hilfe genommen. Die Itemlisten liegen grundsätzlich in 2 Varianten vor: These 4 interpersonal perspectives are “filled” based on the narrative of test subjects or patients. The item lists shown below are used here. The item lists are basically available in two versions:
Die klinische Version besteht aus den jeweiligen Erlebens-/Verhaltensbeschreibungen in abgestuftem Format (unauffällig, akzentuiert, dysfunktional). Dabei kann jedes Item in seiner The clinical version consists of the respective experience/behavior descriptions in a graded format (unobtrusive, accentuated, dysfunctional). Each item can be used in its own way
Abstract
Ausprägung beurteilt werden. In der klinischen Anwendung ist aber die Beschränkung auf die am deutlichsten zu Tage tretenden Items möglich. - Die Forschungsversion ist einerseits in den Itemformulierungen mit der klinischen Version identisch. Allerdings werden die im Zirkumplexmodell an gleicher Position liegenden Items, die sich inhaltich ja ähnlich sind, zu Paaren zusammengefasst, um eine reliablere Einschätzung zu ermöglichen. Ebenso wird in der Forschungsanwendung davon ausgegangen, dass alle Itempaare beurteilt werden. expression can be assessed. In clinical use, however, it is possible to limit the analysis to the most obvious items. - On the one hand, the research version is identical to the clinical version in terms of item wording. However, the items in the circumplex model that are in the same position and are similar in content are combined into pairs in order to enable a more reliable assessment. Likewise, in the research application it is assumed that all pairs of items are assessed.
Die Beschreibungen der interpersonellen Perspektiven können dann in einer beziehungsdynamischen Formulierung so miteinander verbunden werden, dass ein psychologisch stimmiger Zusammenhang entsteht, der die Dysfunktionalität und die Stabilität des Beziehungsmusters erklärt. In dieser Formulierung wird nachgezeichnet, wie der:die Patient:in im Widerspruch zu seiner:ihrer eigenen Erlebensperspektive seine:ihre Beziehungen faktisch (unbewusst) so gestaltet, dass er:sie andere immer zu Antworten verleitet, die er:sie dann wiederum als z.B. leidvoll, enttäuschend oder bedrohlich wahrnimmt. The descriptions of the interpersonal perspectives can then be linked together in a relationship dynamic formulation in such a way that a psychologically coherent connection is created that explains the dysfunctionality and stability of the relationship pattern. This formulation traces how the patient, in contradiction to his/her own perspective of experience, actually (unconsciously) shapes his/her relationships in such a way that he/she always leads others to give answers that he/she then in turn uses as e.g perceived as painful, disappointing or threatening.
Durch die Beziehungsachse können also das Verhalten in Beziehungen sowie typische Reaktionsweisen von Interaktionspartnern in angemessener Komplexität beschrieben werden. Dieses Vorgehen erlaubt dabei zusätzlich die Beschreibung von wechselseitigen Beeinflussungen dieser beiden Ebenen im Sinne einer transaktionalen Verstärkung in zwischenmenschlichen Interaktionen. The relationship axis can be used to describe behavior in relationships and typical reactions of interaction partners with appropriate complexity. This approach also allows the description of mutual influences between these two levels in the sense of transactional reinforcement in interpersonal interactions.
3.2 Die zentrale Bedeutung von Beziehungserfahrungen 3.2 The central importance of relationship experiences
In Kap. 3.3 wird das praktische Vorgehen der Beziehungsdiagnostik in der OPD beschrieben. Für Interessierte ist dieses Kap. 3.2 mit einer vertiefenden Darstellung der theoretischen Fundierung der Beziehungsachse vorgeschaltet. In Chap. 3.3 describes the practical approach to relationship diagnostics in the OPD. For those interested, this chapter is. 3.2 is preceded by an in-depth presentation of the theoretical foundation of the relationship axis.
Die Erfahrung und Gestaltung interpersonellen Verhaltens wird besonders in der psychodynamischen Therapie als wesentlicher Faktor für Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen gesehen. Wie ein Mensch seine Beziehungen zu anderen gestaltet und erlebt, ist daher in dieser Therapieform, aber vermutlich auch in allen anderen Psychotherapien von zentraler Bedeutung. Intrapsychische Konflikte prägen wesentlich jegliches Beziehungsverhalten, während umgekehrt spezifische Beziehungsgestaltungen Rückschlüsse auf intrapsychische Konflikte erlauben. Repetitive Beziehungsgestaltungen im Sinne von Beziehungsmustern können auch Ausdruck von strukturellen Beschränkungen von Patient:innen sein, d.h. von Beeinträchtigungen zwischenmenschlicher Wahrnehmungsvorgänge und innerpsychischer Selbstregulation. So können sie Steuerungsschwächen offenbaren oder dem Schutz bestimmter Vulnerabilitäten dienen. The experience and design of interpersonal behavior is seen as an essential factor in the development and maintenance of mental disorders, particularly in psychodynamic therapy. How a person shapes and experiences their relationships with others is therefore of central importance in this form of therapy, but probably also in all other psychotherapies. Intrapsychic conflicts essentially shape all relationship behavior, while, conversely, specific relationship structures allow conclusions to be drawn about intrapsychic conflicts. Repetitive relationship structures in the sense of relationship patterns can also be an expression of patients' structural limitations, i.e. impairments in interpersonal perception processes and inner psychological self-regulation. They can reveal control weaknesses or serve to protect certain vulnerabilities.
Die Beziehungsdiagnostik im Rahmen der OPD greift dieses Geschehen an der Schnittstelle von intrapsychischer und interpersoneller Ebene auf. Sie stützt sich dabei überwiegend auf beobachtbares und beschreibbares Beziehungsverhalten. Zu Letzterem gehören die Beziehungsaspekte, welche der:die Untersucher:in in der Begegnung mit dem:der Patient:in erfährt und erlebt. Diese werden als Beziehungsangebot des:der Patient:in und als Gegenübertragung des:der Untersucher:in (d.h. als die umfängliche Reaktion des therapeutischen Gegenübers auf die unausgesprochenen Beziehungserwartungen von Patient:innen) formulierbar. Relationship diagnostics as part of OPD addresses this event at the interface between the intrapsychic and interpersonal levels. It is based primarily on observable and describable relationship behavior. The latter includes the relationship aspects that the examiner experiences and experiences in the encounter with the patient. These can be formulated as a relationship offer from the patient and as a countertransference from the examiner (i.e. as the comprehensive reaction of the therapeutic counterpart to the patient's unspoken relationship expectations).
Beziehungsverhalten verstehen wir als Ausdruck der Dynamik zwischen mehr oder weniger bewussten Beziehungswünschen, den damit verbundenen intrapsychisch wirksam werdenden Ängsten von Patient:innen sowie den Befürchtungen, wie das Gegenüber auf die Wünsche reagieren könnte. Es ist ebenfalls bestimmt durch die jeweilige Struktur im Sinne des “psychischen Handwerkszeugs”, das die Fähigkeit zu einer integrierten und flexiblen Beziehungsgestaltung bedingt. Ängste, Befürch- We understand relationship behavior as an expression of the dynamic between more or less conscious desires for a relationship, the associated intrapsychically effective fears of patients, and fears about how the other person might react to the desires. It is also determined by the respective structure in the sense of the “psychological tools”, which requires the ability to form an integrated and flexible relationship. fears, fears
tungen und Schwierigkeiten können durch Konflikte oder durch strukturelle Gegebenheiten in unterschiedlichen Gewichtungen bestimmt sein. Ein eher konfliktbedingtes Beziehungsverhalten bei einem vorwiegend aktiv gelösten Versorgungs- versus Autarkiekonflikt kann sich z. B. in einem repetitiven, erschöpften Versorgen anderer bei beinahe empörter Zu rückweisung von Unterstützungsangeboten zeigen. Ein eher durch strukturelle Mängel bedingtes Beziehungsverhalten ließe sich etwa hinter einem wiederholten Abwechseln zwischen forderndem Anklammern und abwertendem Kontaktabbruch vermuten. Problems and difficulties can be determined by conflicts or by structural circumstances with different weightings. A more conflict-related relationship behavior in a predominantly actively resolved supply versus self-sufficiency conflict can occur, for example. B. manifest in a repetitive, exhausted caring for others with an almost indignant rejection of offers of support. Relationship behavior that is more likely to be caused by structural deficiencies could be assumed to be behind a repeated alternation between demanding clinging and derogatory breaking off of contact.
Habituell problematisches (dysfunktionales) Beziehungsverhalten kann als stabile psychosoziale Kompromissbildung zwischen Wünschen und Befürchtungen in Beziehungen verstanden werden, wobei die Beziehungsgestaltung von strukturellen Fähigkeiten mitbestimmt wird. Habituell meint, dass das Verhalten bei Patient:innen dann nach außen hin als dominant und mehr oder weniger durchgängig wirksam erscheint. Die auf der Basis des habituellen Be-\mathrm{Be}- ziehungsverhaltens entstehenden Beziehungsangebote werden besonders dann relevant, wenn sie ambivalent sind oder dem Gegenüber ein hohes Maß an Verständnis und Selbst- bzw. Ko-Regulation abverlangen. Deutlich wird dies oft im Verhältnis zwischen dem, wie Menschen ihre eigene Reaktion auf den „Unbill der Welt" erleben, und der Wahrnehmung dieser Reaktion durch andere. Hier kann so etwas entstehen wie ein „zentrales Missverständnis" („Andere lehnen mich grundsätzlich ab."). Dies ist zu rekonstruieren und diagnostisch dahingehend zu untersuchen, ob es zustande kommt aufgrund einer inneren Konfliktspannung mit Wünschen und deren Abwehr, unterschiedlichen Facetten struktureller Einschränkungen (z. B. interpersonelle Fehlwahrnehmungen), oder einer Mischung aus beidem (Ehrenthal & Grande, 2014; Grande, 2007). Habitually problematic (dysfunctional) relationship behavior can be understood as a stable psychosocial compromise between wishes and fears in relationships, whereby the relationship design is determined by structural abilities. Habitual means that the patient's behavior then appears to the outside world as dominant and more or less consistently effective. Those based on the habitual Be-\mathrm{Be}- The relationship offers that arise from drawing behavior become particularly relevant when they are ambivalent or require a high degree of understanding and self- or co-regulation from the other person. This often becomes clear in the relationship between how people experience their own reaction to the "unfairness of the world" and the perception of this reaction by others. Something like a "central misunderstanding" can arise here ("Others fundamentally reject me. "). This must be reconstructed and examined diagnostically to see whether it comes about due to an internal conflict tension with desires and their defense, different facets of structural restrictions (e.g. interpersonal misperceptions), or a mixture from both (Ehrenthal & Grande, 2014; Grande, 2007).
Im Erstgespräch erhält man Informationen über das Beziehungsverhalten des:der Patient:in u.a. aus seinen Erzählungen von Bezie- In the initial consultation, information about the patient's relationship behavior is obtained, among other things, from his stories about relationships.
hungsepisoden mit wichtigen anderen Personen. Aus der Darstellung dieser Episoden können sich besonders stabile und sich wiederholende Beziehungserfahrungen ablesen lassen. Abgesehen davon lassen sich während des Gesprächs Informationen daraus gewinnen, dass sich zwischen Patient:in und Untersucher:in ein Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen entfaltet. Anhand der Reaktionen und Impulse, die der:die Untersucher: in bei sich beobachtet, kann er:sie Rückschlüsse ziehen, wie sich andere in der Begegnung mit dem:der Patient:in fühlen und evtl. verhalten mögen. Das Erleben und die Verwendung der Gegenübertragung müssen dazu erlernt und geübt werden und können dann als Instrument für die Beziehungsdiagnostik genutzt werden. Die Diagnostik des dysfunktionalen Beziehungsmusters umfasst immer diese beiden Perspektiven: diejenige der Patient:innen sowie diejenige der anderen inkl. der Untersucher:innen. Hungry episodes with significant others. Particularly stable and repetitive relationship experiences can be seen from the depiction of these episodes. Apart from that, information can be gained during the conversation from the fact that a transference and countertransference process unfolds between the patient and the examiner. Based on the reactions and impulses that the examiner observes in himself, he/she can draw conclusions about how others may feel and possibly behave in the encounter with the patient. The experience and use of countertransference must be learned and practiced and can then be used as a tool for relationship diagnosis. The diagnosis of the dysfunctional relationship pattern always includes these two perspectives: that of the patient and that of others, including the examiners.
3.2.1 Beziehungserfahrungen und ihre intrapsychische Organisation 3.2.1 Relationship experiences and their intrapsychic organization
Entwicklungspsychologisch gesehen werden Beziehungserfahrungen auf vielfältige Weise gemacht, durch verschiedene Wahrnehmungsmodalitäten vermittelt und teils im prozeduralen (z. B. als Bindungsmuster; Ainsworth et al., 1978), teils im episodischen Gedächtnis gespeichert. Vieles spricht dafür, dass subjektive Erfahrungen in hohem Maße durch emotionales Erleben organisiert werden. Was und mit welcher jeweils spezifischen Bedeutung erinnert wird, hängt u.a. davon ab, mit welchen Gefühlstönungen und -intensitäten die Erinnerung verknüpft ist (Stern, 1992). Subjektiv organisierte Erinnerungs- und Bedeutungsstrukturen gehen modulierend in das Umgehen mit aktuellen Beziehungsinformationen ein. From a developmental psychological perspective, relationship experiences are made in a variety of ways, mediated through different perceptual modalities and stored partly in procedural memory (e.g. as attachment patterns; Ainsworth et al., 1978) and partly in episodic memory. There is much to suggest that subjective experiences are largely organized through emotional experience. What is remembered and with what specific meaning depends, among other things, on which emotional tones and intensities the memory is associated with (Stern, 1992). Subjectively organized memory and meaning structures modulate how we deal with current relationship information.
Die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie nimmt an, dass sich Beziehungserfahrungen, insbesondere mit den relevanten Be - The psychoanalytic object relations theory assumes that relationship experiences, especially with the relevant